FTF-Fasern

Für die ENDOLIFT®-Behandlung werden mikrooptische FTF-Einwegfasern in unterschiedlichen Durchmessern verwendet, die je nach Behandlungsregion ausgewählt werden. Die Fasern werden ohne Hautschnitte in die oberflächliche Unterhaut eingebracht; meist erfolgt eine leichte lokale Betäubung, alternativ kann eine kurze Kühlung ausreichen. Im Gewebe entsteht durch die gezielte Energieabgabe ein schmaler thermischer Behandlungskanal, der entlang der geplanten Zugrichtungen verläuft.

Keine Hautschnitte, meist nur lokal betäubt

Endolift® kommt ohne Hautschnitte aus. Meist reicht ein lokales Luftkühlungssystem aus, um die Behandlung angenehm zu gestalten. Je nach Region, Empfindlichkeit und Anamnese kann der behandelnde Arzt entscheiden, ob zusätzlich eine geringe Menge lokaler Betäubung sinnvoll ist, um den Komfort während des Einführens der Faser zu verbessern.

Kurze Erholungszeit

Nach der Behandlung können gelegentlich leichte Schwellungen auftreten, die in der Regel innerhalb von 6 bis 48 Stunden abklingen. Viele Patientinnen und Patienten können ihren Alltag meist am selben Tag oder kurz danach wieder aufnehmen, da in den meisten Fällen keine Verbände erforderlich sind. Die beschriebenen körpereigenen Umbauprozesse können vorübergehend zu einer milden Schwellung oder gelblichen Verfärbung der Haut führen, die typischerweise nach einigen Tagen bis wenigen Wochen nachlässt.

Erste Veränderungen oft früh sichtbar

Viele Patientinnen und Patienten berichten über frühe sichtbare Veränderungen. Weitere Verbesserungen können sich in den folgenden Monaten entwickeln, da körpereigene Prozesse wie die Kollagenneubildung fortschreiten. Die Methode lässt sich zudem mit LIGHTSCAN™, einer fraktionierten nicht-ablativen Laserbehandlung, kombinieren, um unterschiedliche Ebenen der Hautstruktur gezielt anzusprechen.